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Wanderung empfohlene Tour

Thüringer Urwaldpfade - Hohe Schrecke

Wanderung · Hohe Schrecke · geöffnet
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  • Die Hohe Schrecke bietet urwüchsige, naturnahe Laubwälder
    Die Hohe Schrecke bietet urwüchsige, naturnahe Laubwälder
    Foto: Thomas Stephan, CC BY-ND

Der Thüringer Urwaldpfad Hohe Schrecke führt seine Besucher durch naturnahe und urwüchsige Waldgebiete im Norden Thüringens. 

geöffnet
schwer
Strecke 35,5 km
13:00 h
1.204 hm
1.173 hm
366 hm
169 hm

Auf dieser Tour lernen Sie mit der Hohen Schrecke das größte Naturschutzgebiet Thüringens mit all ihren Facetten kennen.

Der Name dieses abwechslungsreichen Weges hält, was er verspricht: Waldwildnis pur. Spätestens nach dieser umfangreichen Wanderung durch dieses oftmals noch unterschätzte Gebiet stellen Sie fest, dass der Name „Alter Wald mit Zukunft“ Programm ist und nicht nur die Hängeseilbrücke im Bärental einen Besuch wert ist.

Der Schutzgürtel dieses alten Waldes bietet artenreiche Lebensräume.

Aber nicht nur der „tiefe Wald“ mit seiner natürlichen Stille, seinen Schluchten und Tälern wird Sie faszinieren. Auch das Offenland mit seinen artenreichen Streuobstwiesen und schafbeweideten Halbtrockenrasen als Beispiele einer traditionellen Kulturlandschaft ist ein Hingucker. Sobald Sie irgendwo aus dem Wald heraustreten, laden kreativ gestaltete Rastplätze oder Sitzbänke mit weitreichenden Ausblicken zum Verweilen und Schauen ein.

Autorentipp

Wenn Sie von Langenroda kommend noch „gut im Rennen liegen“ wandern Sie den Rabenswald-Familienweg entgegen dem Uhrzeigersinn ab und beginnen somit an Station 1: Steinbruch. Der Umweg ist nur geringfügig.

Für diese 6 km sollten Sie viel Zeit einplanen. Dies gilt insbesondere, wenn Sie von Kindern begleitet werden, um mit ihnen die interessanten 22 Stationen „abzuarbeiten“.

Profilbild von WWF Deutschland
Autor
WWF Deutschland
Aktualisierung: 17.01.2023
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
366 m
Tiefster Punkt
169 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 4,23%Schotterweg 25,45%Naturweg 65,06%Pfad 5,25%
Asphalt
1,5 km
Schotterweg
9 km
Naturweg
23,1 km
Pfad
1,9 km
Höhenprofil anzeigen

Einkehrmöglichkeiten

Gutscafé im Gusthaus von Bismarck
Gasthaus "Zum fröhlichen Wanderer"
Café Burgwenden
Finne-Reiterhof mit Finne-Stübchen und Pension
Hirschbach-Schänke

Start

Wanderparkplatz Braunsroda (176 m)
Koordinaten:
DD
51.307685, 11.248350
GMS
51°18'27.7"N 11°14'54.1"E
UTM
32U 656711 5686442
w3w 
///dächer.zuteil.tagt

Ziel

Wanderparkplatz Beichlingen

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung im Überblick

Wanderparkplatz Braunsroda – Langes Tal mit Hohe Schrecke-Rastplatz und Infotafeln– Hängeseilbrücke – WWF-Rastplatz mit Stele – Schulzenberg – Rastplatz Enzianberg - Taufkreuz – Sühnekreuz – Kleinroda – Wolfstal – Langenroda – Garnbach – WWF-Wetterschutzhütte mit Informationstafel und Stele/Rabenswald-Familienweg – Freiluftatelier Krüger – Kleine und Große Sümpfe – Lossaer Straße – Finnberg – Burgwenden – Schloss Beichlingen – Wanderparkplatz Beichlingen

 

Einteilung in drei Etappen

Etappe Braunsroda – Langenroda    16 km

Etappe Langenroda – Garnbach         10 km

Garnbach – Beichlingen                       14 km

 

1. Etappe: Braunsroda – Langenroda

Starten Sie in Braunsroda am Wanderparkplatz in der „Bismarckallee“. Eine Wandertafel informiert über den Verlauf des Weges und eine Stele zeigt, dass der Urwaldpfad zugleich durch den Enzian-Wiesen-Weg begleitet wird. Durch das Lange Tal (WP 02) gelangen Sie zur Hängeseilbrücke (WP 03) und befinden sich zugleich auf dem Kleinen Hohe Schrecke-Rundweg.

Auf der anderen Seite der Brücke nehmen Sie den leichten Anstieg zum Offenland vor. Nun wandern Sie zwischen dem Waldrand und einer Streuobstwiese entlang. Dabei passieren Sie einen WWF-Rastplatz mit herrlichen Ausblicken (WP 04).

Wieder im Wald, haben Sie nun eine lange Strecke durch nicht mehr forstwirtschaftlich genutzte Wälder vor sich. Da, wo die Säge für immer ruht, bildet sich allmählich der Urwald von morgen heraus. Einige Grenzsteine säumen den Weg, bis Sie den befestigten Forstweg namens Schmiedestieg folgen. Anschließend nehmen Sie linksabbiegend den Aufstieg zum Schulzenberg vor. Von dort schwenken Sie links in einen weiteren befestigten Forstweg ein. Nachdem Sie eine alte Sitzgruppe passiert haben, verlassen Sie nach weiteren 900 m diesen Forstweg. Nun folgen Sie einem Wegweiser in Richtung Enzianberg.

Auf dem nun folgenden Abschnitt ist auch mal ein Baum zu übersteigen, bevor eine überdachte Hohe Schrecke-Sitzgruppe am Enzianberg (WP 05) im Schatten des Waldes zur Rast einlädt.

Hier begleitet Sie nun auch der Wiegental-Wildnis-Weg. Dieser naturnahe Weg führt über einen kurzen Holzbohlenpfad, von dem Sie in das schluchtartige Tal hinabsehen können. Ein Seilpfad (WP 06) weist Ihnen den Weg nach oben, wo Sie kurz nach rechts abbiegen, um dann links den eigentlichen Wiegental-Seilpfad zu erreichen. Auf dieser hangparallelen Strecke ermöglicht er einen Blick ins Wiegental (WP 07) und führt erneut zum Kammweg (überdachte Sitzgruppe am Rettungspunkt SÖM-2106).

Verlassen Sie linksabbiegend den Kammweg und auch den Wiegental-Wildnis-Weg und wandern rechts vom Taufkreuz weiter. Nun begleitet Sie neben dem Urwaldpfad auch der Große Hohe Schrecke-Rundweg.

Nachdem Sie 500 m zurückgelegt haben, gabeln sich in der Eichleite an einem Holzrückeplatz die Wege. Ein Wanderwegweiser weist nach links in das 1,8 km entfernte Kleinroda. Dabei passieren Sie nach weiteren 150 m ein Sühnekreuz (WP 08).

Nach ca. 600 m erreichen Sie an einem Birkenwäldchen eine Wegegabelung. Nun treten Sie aus dem Wald heraus und können dabei über das Unstruttal zum Ziegelrodaer Forst schauen.

Zunächst führt ein Feldweg zwischen einem Feld und Obstbäumen entlang. Wenig später schwenken Sie rechts ein, um auf das bereits sichtbare Kleinroda hinabzuwandern. Nach etwa 20 Gehminuten erreichen Sie Kleinroda in der Kleinrodaer Dorfstraße.

Nun halten Sie sich rechts und wandern auf den Kleinrodaer Teich (WP 09) zu. Rechts von diesem kleinen Naherholungsgebiet führt eine Forststraße leicht bergan. Nach Passieren des Rettungspunktes KYF-1971 und einer Schranke zweigt der Weg wenig später links durch das Orlisloch. Der immer wildromantischer werdende Weg schlängelt sich bergan zu „Jutta´s Ruh“.

Anschließend folgen Sie dem Wanderwegweiser in Richtung Langenroda (3 km). Am Waldrausgang zeigt ein alter Entfernungsstein, dass Sie sich nun auf der Cölledaer Chaussee (WP 10) befinden. Diese historische Straße führt nun geradeaus an einer Streuobstwiese bergab.

Bereits nach 60 m kreuzen sich die Wege. Geradeaus geht es zum 1,5 km entfernten Kloster Donndorf (WP 11).

Sie halten sich aber rechts und laufen zwischen Feld und Obstbäumen zu einem überdachten Hohe-Schrecke-Rastplatz mit Aussicht und Infotafel (WP 12).

Nach 400 m kreuzen sich am Rande des Wolfsberges die Wege (Wegweiser Langenroda 2,1 km).

Beim Abstieg zum Wolfstal passieren Sie die „Zauberhafte Heimat“ mit wieder einmal herrlichen Ausblicken und wenig später im Schatten des Waldes die Wolfstalquelle (WP 13). Bald erreichen Sie Langenroda (WP 14), wo Übernachtungsmöglichkeiten bestehen. Dort biegen Sie rechts in die Dorfstraße ein und wandern an der Bushaltestelle vorüber.

 

 

2. Etappe: Langenroda – Garnbach 

Sie beginnen Ihre Tour am Hauptwanderwegweiser von Langenroda in der Dorfstraße (Garnbach 4,6 km), auf dem Großen Hohe Schrecke-Rundweg bleibend.

Links abbiegend nehmen Sie durch Streuobstwiesen den Aufstieg zum Wald vor. Am Waldrand lädt eine Hohe Schrecke-Bank zur Rast ein (WP 15). Sie halten sich rechts und folgen wenig später dem Wegweiser zu Chamissos Ruh. Am Gedenkstein, der dem französisch-deutschen Naturforscher und Dichter Adelbert von Chamisso (1781-1831) gewidmet wurde, geht es rechts weiter. Der Waldweg führt leicht bergan. Damit befinden Sie sich nun in einem weiteren Wildnisgebiet.

Nachdem Sie eine Wanderstrecke von ca. 1 km zurückgelegt haben, laufen Sie über einen Holzbohlenpfad auf einen Holzlagerplatz zu. An dieser Wegkreuzung biegen Sie links in eine leicht bergab führende Forststraße ein. Nach 500 m erreichen Sie den Rettungspunkt KYF-1976 und nach weiteren 100 m den Waldausgang. Dann laufen Sie links am Waldrand entlang. Dabei säumen einige prächtige Altbäume Ihren Weg.

Bei der nach 700 m folgenden Wegkreuzung halten Sie sich rechts. Nach einem etwa zehnminütigen Abstieg erreichen Sie Garnbach in unmittelbarer Nähe zum Wanderparkplatz (WP 16).

 

Um Ihren Weg auf dem Urwaldpfad fortzusetzen, trennen Sie sich nun vorübergehend vom Großen Rundweg Hohe Schrecke, um linksabbiegend den Rabenswald-Familienweg zu nutzen. Zunächst folgen Sie der wenig befahrenen Landstraße in Richtung Wiehe, die Sie nach ca. 200 m bereits wieder rechtsabbiegend verlassen. Der Weg verläuft nun neben einem Feld parallel zur Straße.

Nach 50 m biegen Sie rechts in einen breiteren Weg ein und laufen in Richtung Wald. Vor einer Feldscheune halten Sie sich rechts.

An dieser Stelle zeigt eine Informationstafel des Garnbacher Rabenswaldvereines die 22 Stationen des 6 km langen Rabenswald-Familienweges. Der Weg zeigt nicht nur knorrige Bäume, die in Würde altern, sondern auch Spuren der Geschichte des Handwerks und das Treiben der Ritter vom Rabenswald.

Nachdem Sie den nun stetig bergauf führenden, teils hohlwegartigen Erdweg folgen, erreichen Sie nach 350 m Anstieg zuerst die ein paar Meter rechts vom Weg gelegene Station 22 an der Wetterschutzhütte (WP 17), wo eine Tafel über das WWF-Projekt „Thüringer Urwaldpfade – Weg in die Urwälder von morgen“ informiert und eine geschnitzte Holzskulptur mit dem Symbol des Kardinalkäfers steht.

Entsprechend dem Streckenverlauf des Urwaldpfades laufen Sie nun im Uhrzeigersinn die Stationen ab.

Anschließend führt ein Hohlweg durch den Wald hinauf zum Palmberg. Ab dem „Mägdesprung“ befinden Sie sich wieder bis zum Ende der Wanderung in einem Waldwildnisgebiet. Nachdem Sie mit der Glashütte (Station 16) die höchste Erhebung des Rabenswald-Familienweges erreicht haben, nehmen Sie den Abstieg über diverse Erlebnisstationen zum Steinbruch (Station1) vor.

Am Ausgang des Waldes steht eine weitere Informationstafel über den Rabenswald-Familienweg. Über einen Wiesenweg laufen Sie zur nächsten Weggabelung, wo Sie linkerhand das Freiluftatelier Krüger sehen.

Nun können Sie rechtsabbiegend über einen von Holzskulpturen gesäumten Weg auf Ihr Tagesziel Garnbach zuwandern, um dort zu übernachten.

 

Tipp: Wenn Sie von Langenroda kommend noch „gut im Rennen liegen“ wandern Sie den Rabenswald-Familienweg entgegen dem Uhrzeigersinn ab und beginnen somit an Station 1: Steinbruch. Der Umweg ist nur geringfügig. Für diese 6 km sollten Sie viel Zeit einplanen. Dies gilt insbesondere, wenn Sie von Kindern begleitet werden, um mit ihnen die interessanten 22 Stationen „abzuarbeiten“.

 

3. Etappe: Garnbach – Beichlingen 

Bis zu Ihrem Ziel in Beichlingen begleitet nun wieder der Große Hohe Schrecke-Rundweg den Urwaldpfad.

Von Garnbach laufen Sie wieder zum Freiluftatelier Krüger (WP 18) und nehmen über einen Wirtschaftsweg den allmählichen Aufstieg durch das Leintal vor. Damit befinden Sie sich nun erneut in einem großflächigen Wildnisgebiet.

Auf der Höhe angekommen, führt ein naturnaher Pfad durch die Kleinen und Großen Sümpfe (WP 19) hindurch (Wanderwegweiser in Richtung Lossa). Inmitten dieser Idylle lädt eine Hohe Schrecke-Bank zur Rast ein.

Nachdem Sie dieses Biotop durchwandert haben, erreichen Sie wieder einmal den Kammweg, um in diesen links einzubiegen.

An der nach 800 m folgenden Weggabelung bleiben Sie halblinks auf dem Kammweg, über den Sie nach weiteren 250 m zu einer alten überdachten Sitzgruppe an der Lossaer Straße gelangen. Dort folgen Sie zunächst den Schildern in Richtung Lossa, bevor Sie am Rettungspunkt SÖM-2120 auf eine weitere Weggabelung treffen. Dort verlassen Sie rechtsabbiegend den Kammweg und orientieren sich nach dem Wanderwegweiser Beichlingen 8,5 km.

Nach 600 m gabeln sich erneut die Wege. Kurz vor der nächsten Kreuzung können sie einen kurzen Abstecher zur Waldkapelle über einen alten Erdweg unternehmen. Am Hauptweg zurück, bleiben Sie geradeaus, um bereits nach weiteren 150 m rechts in einen Pfad einzubiegen. Über diesen gelangen Sie nach 800 m zur nächsten Wegkreuzung (Entfernungsangabe Beichlingen 7,3 km).

Nachdem Sie weitere 400 m bergab zurückgelegt haben, folgen Sie rechterhand einer Forststraße, die Sie nach weiteren 250 m zu einem alten überdachten Rastplatz (WP 20) am Beginn eines langen Wiesentals zwischen Hohe Schrecke und Finne führt.

Legen Sie eine wohlverdiente Rast ein. Schließlich geht es nun zwischen dem Waldrand und einer Wiese steil zum Finnberg hinauf, wofür Kondition und Trittsicherheit erforderlich sind.

Oben angekommen, trifft der Urwaldpfad leicht rechtsabbiegend auf den mit einem roten Dreieck markierten Finnewanderweg, der Sie bis kurz vor Burgwenden begleiten wird. Über den bergab führenden Weg erreichen Sie am Waldrand den Rettungspunkt SÖM-2109. Hier informiert eine Tafel über das Naturschutzgebiet „Finnberg“ (WP 21). Mehrere Bänke säumen den Weg am Waldrand bis Burgwenden.

Nach etwa 30 Gehminuten erreichen Sie Burgwenden (WP 22), wo es verschiedene Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten gibt. Folgen Sie den Wanderwegweisern am Stromhäuschen in der Kammerforststraße und in der K 506 (Beichlingen 3,7 km). Wenig später geht es linksabbiegend eine Treppe hinauf. Oben angekommen, führt zunächst ein Pfad, wenig später ein Erdweg, unterhalb der Wendenburg entlang. 

Im Bereich zwischen Burgwenden und Beichlingen finden sich Waldflächen, die FSC® zertifiziert und verantwortungsvoll bewirtschaftet werden.

Nach ca. 700 m mündet der Erdweg in eine breite Forststraße, der Sie linksabbiegend bis zum Ziel in Beichlingen folgen. Am historischen Brückentor (Kaltes Tor) (WP 23) betreten Sie das Gelände dieses imposanten Schlosskomplexes. Hier lohnt es sich, rechts abzubiegen, um durch den Schlosspark zu promenieren. An einem weiteren Hohe Schrecke-Rastplatz macht eine Infotafel Appetit auf den ebenfalls interessanten und 8 km langen Rundweg Beichlinger Schmücke.

Der Urwaldpfad führt weiter bergab zum Haupteingang vom Schloss Beichlingen (WP 24), in dem ein Hotel zum Übernachten einlädt. 200 m unterhalb des Schlosses befindet sich der Wanderparkplatz von Beichlingen (WP 25).

 

Tipp:

Falls Sie zu Ihrem Ausgangsort nach Braunsroda zurückwandern möchten, kein Problem:

Es sind nur 15 km über naturnahe Wanderwege durch diese herrliche Landschaft. Sie bleiben auf dem Großen Hohe Schrecke-Rundweg bis zum Rastplatz auf dem Wolfsberg, wo der Wiegental-Wildnis-Weg beginnt. Ab der Großen Heide folgen Sie bis Braunsroda wieder dem Kleinen Hohe Schrecke-Rundweg.

Stationen des Weges: Beichlingen – Hauteroda - Mohntal - Haus auf dem Berge – Hohe Schrecke-Rastplatz auf dem Wolfsberg - Große Heide - Kirschberg - Langenthal - Braunsroda

Die Gesamtstrecke wäre dann 55 km lang und in vier Wandertagen zu bewältigen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Braunsroda ist über die Buslinie 484 der VGS Südharz von Artern aus zu erreichen. Artern ist Haltepunkt der Bahnstrecke Erfurt - Sömmerda - Sangerhausen - Magdeburg. 

Beichlingen ist mit der Buslinie 211 der VWG Sömmerda über Kölleda und Sömmerda an das Bahnnetz angebunden.

Weitere Auskünfte bietet der Verkehrsverbund Mittelthüringen (VMT).

Anfahrt

Obwohl das beschauliche Braunsoda ein Sackgassendorf ist, liegt der kleine Ort direkt an der Anschlussstelle zur A 71 Schweinfurt - Sangerhausen.

Ein Sackgassendorf ist auch Beichlingen. Von der A 71-Abfahrt Kölleda aus ist es über Schillingstedt oder über Kölleda und Battgendorf zu erreichen.

 

Da keine zumutbare ÖPNV-Verbindung zwischen den beiden Orten existiert, kann es ratsam sein, die An- und Abreise direkt von zu Hause aus mit Bus und Bahn zu planen (siehe oben). 

  

Des Weiteren empfiehlt es sich, für die Organisation dieser Etappenwanderung den Service „Wandern ohne Gepäck“ zu nutzen. Informationen erhalten Sie über die o.g. Touristinformation Hohe Schrecke.

Parken

Der Wanderparkplatz in Braunsroda bietet eine große Anzahl an Parkmöglichkeiten.

Koordinaten

DD
51.307685, 11.248350
GMS
51°18'27.7"N 11°14'54.1"E
UTM
32U 656711 5686442
w3w 
///dächer.zuteil.tagt
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Kartenempfehlungen des Autors

Kartentipps

Wander-und Fahrradkarte Hohe Schrecke 1:25.000, 2. Auflage 2020, ISBN-Nr. 978-3-00-066470, 4,90 €, Offizielle Karte des Vereins Hohe Schrecke - Alter Wald mit Zukunft, erhältlich in der Touristinformation Hohe Schrecke, August-Bebel-Allee 1, 06571 Roßleben-Wiehe, OT Wiehe, Telefon: 034672 / 69807 sowie in regionalen Buchhandlungen und in einigen Hofläden.

Rad-und Wanderkarte Kyffhäuserkreis mit Geopark Kyffhäuser, Kartographische Kommunale Verlagsgesellschaft mbH Nordhausen, 4. Ausgabe 2020, ISBN-Nr. 978-3-86973-193-3, 6,00 €

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Ausrüstung

Festes Schuhwerk, genug Proviant und Wasser mitnehmen.


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Status
geöffnet
Schwierigkeit
schwer
Strecke
35,5 km
Dauer
13:00 h
Aufstieg
1.204 hm
Abstieg
1.173 hm
Höchster Punkt
366 hm
Tiefster Punkt
169 hm
Von A nach B Etappentour Einkehrmöglichkeit geologische Highlights Flora Fauna

Statistik

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Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 11 Wegpunkte
  • 11 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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