Hohnewanderweg Variante - Wildnisspuren im Nationalpark Harz
Strecke 9,4 km
„Wildnis“ in Deutschland – gibt es denn so etwas überhaupt noch?
Der Harz ist wilder als Sie glauben. Im Nationalpark Harz entwickelt sich Wildnis von faszinierender Weite und Schönheit. Hier entsteht auf fast 250 km² eine für Mitteleuropa einzigartige Naturlandschaft. Der Nationalpark sichert diese wertvollen Flächen dauerhaft, damit sich dort die Natur frei entfalten kann und die biologische Vielfalt erhalten bleibt.
Zur Wildnis gehören auch wilde Tiere. "Die Anwesenheit eines einzigen Bären verändert den Geschmack einer ganzen Landschaft". Dieser Satz stammt von Aldo Leopold, einem Forstwissenschaftler und Mitbegründer der modernen Ökologie aus den USA. Der erste wilde Bär brauchte nach seiner Ausrottung 170 Jahre, um erstmals in den bayerischen Alpen wieder deutschen Boden zu betreten. Die Vorstellung, dass wilde Bären überhaupt zurückkehren würden, war bis vor wenigen Jahren kaum denkbar. Auch Wolf und Luchs kehren mittlerweile auf leisen Pfoten nach Deutschland zurück und verändern vielleicht auch bei Ihnen den Geschmack unserer heimischen Landschaft.
Nationalparke bieten Wildtieren großflächig ungestörte Rückzugsgebiete zum Überleben. Davon gibt es in Deutschland immer noch viel zu wenige. Kaum mehr als ein halbes Prozent der deutschen Landesfläche nehmen Wildnisgebiete heute ein. Zumeist sind es die Kernzonen der Nationalparke. Doch die Ausweisung neuer Schutzgebiete ist oft von erheblichen Widerständen begleitet. Andererseits fordert die Nationale Strategie der Bundesregierung zur Biologischen Vielfalt, auf 2 % der Fläche Deutschlands Wildnis zuzulassen; im Wald soll auf 5 % eine natürliche Waldentwicklung erfolgen. Zudem bringen über 50 Millionen Besucher unserer Nationalparke pro Jahr dort eine erhebliche Wertschöpfung. Grund genug, der wilden Natur in Deutschland wieder eine Chance zu geben.
Auf schmalen Wander- und Bergpfaden auf dem Hohnekamm im Nationalpark Harz können Sie die Schönheit und Faszination wilder Natur besonders gut erleben. Folgen Sie uns auf der Wanderung mitten hinein in eine Region, die heute auch wieder Luchse erkunden, in der sie Beute suchen und dem Menschen dabei stets vorsichtig aus dem Weg gehen.
Die Route führt durch „typische“ Luchslebensräume, vorbei an Felsen, Mooren und durch wilde Wälder. Los geht´s …
Der Harz ist wilder als Sie glauben. Im Nationalpark Harz entwickelt sich Wildnis von faszinierender Weite und Schönheit. Hier entsteht auf fast 250 km² eine für Mitteleuropa einzigartige Naturlandschaft. Der Nationalpark sichert diese wertvollen Flächen dauerhaft, damit sich dort die Natur frei entfalten kann und die biologische Vielfalt erhalten bleibt.
Zur Wildnis gehören auch wilde Tiere. "Die Anwesenheit eines einzigen Bären verändert den Geschmack einer ganzen Landschaft". Dieser Satz stammt von Aldo Leopold, einem Forstwissenschaftler und Mitbegründer der modernen Ökologie aus den USA. Der erste wilde Bär brauchte nach seiner Ausrottung 170 Jahre, um erstmals in den bayerischen Alpen wieder deutschen Boden zu betreten. Die Vorstellung, dass wilde Bären überhaupt zurückkehren würden, war bis vor wenigen Jahren kaum denkbar. Auch Wolf und Luchs kehren mittlerweile auf leisen Pfoten nach Deutschland zurück und verändern vielleicht auch bei Ihnen den Geschmack unserer heimischen Landschaft.
Nationalparke bieten Wildtieren großflächig ungestörte Rückzugsgebiete zum Überleben. Davon gibt es in Deutschland immer noch viel zu wenige. Kaum mehr als ein halbes Prozent der deutschen Landesfläche nehmen Wildnisgebiete heute ein. Zumeist sind es die Kernzonen der Nationalparke. Doch die Ausweisung neuer Schutzgebiete ist oft von erheblichen Widerständen begleitet. Andererseits fordert die Nationale Strategie der Bundesregierung zur Biologischen Vielfalt, auf 2 % der Fläche Deutschlands Wildnis zuzulassen; im Wald soll auf 5 % eine natürliche Waldentwicklung erfolgen. Zudem bringen über 50 Millionen Besucher unserer Nationalparke pro Jahr dort eine erhebliche Wertschöpfung. Grund genug, der wilden Natur in Deutschland wieder eine Chance zu geben.
Auf schmalen Wander- und Bergpfaden auf dem Hohnekamm im Nationalpark Harz können Sie die Schönheit und Faszination wilder Natur besonders gut erleben. Folgen Sie uns auf der Wanderung mitten hinein in eine Region, die heute auch wieder Luchse erkunden, in der sie Beute suchen und dem Menschen dabei stets vorsichtig aus dem Weg gehen.
Die Route führt durch „typische“ Luchslebensräume, vorbei an Felsen, Mooren und durch wilde Wälder. Los geht´s …

Autor
BUND Niedersachsen e.V. in Kooperation mit / Nationalparkverwaltung Harz
Aktualisierung: 09.11.2015
Höchster Punkt
882 m
Tiefster Punkt
541 m
Start
Koordinaten:
DD
51.771363, 10.730250
GMS
51°46'16.9"N 10°43'48.9"E
UTM
32U 619382 5737025
w3w
///erwacht.einzelstück.bewegen
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Koordinaten
DD
51.771363, 10.730250
GMS
51°46'16.9"N 10°43'48.9"E
UTM
32U 619382 5737025
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///erwacht.einzelstück.bewegen
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Bewertung
Strecke
9,4 km
Dauer
3:00 h
Aufstieg
348 hm
Abstieg
348 hm
Höchster Punkt
882 hm
Tiefster Punkt
541 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- 20 Wegpunkte
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Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
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