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Jakobsweg: Magdeburger Börde und Braunschweiger Land von Niederndodeleben nach Braunschweig

Mountainbike · Elbe-Börde-Heide
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Dirk Neubauer 
  • Mountainbike-tour in der Elbe-Börde-Heide: Jakobsweg: Magdeburger Börde und Braunschweiger Land ...
    Mountainbike-tour in der Elbe-Börde-Heide: Jakobsweg: Magdeburger Börde und Braunschweiger Land ...
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m 300 200 100 80 60 40 20 km
Mit dem Rad auf den Spuren von Jakobspilgern und über alte Wanderwege von Berlin nach Meckenheim.
schwer
Strecke 95,5 km
7:00 h
700 hm
741 hm
321 hm
70 hm
Der Braunschweiger Jakobsweg führt uns durch die Bördelandschaft westwärts und weiter durch das Braunschweiger Land und über den Elm. Der Weg führt uns durch reizvolle, malerische Landschaften und entdeckungsbereite Ortschaften.

Autorentipp

Stephanuskirche Niederndodeleben, Lorenzkirche Eilsleben, Marienborn (Klosterkirche, Schloss), Brockenblick, Helmstedt (Türkentor, Ludgerikloster, Ludgerikreuz, Christophoruskirche), Vituskirche Frellstedt, Wassermühle Räbke, Königslutter (Lutterfall, Kaiserdom, Burg), Drachenberg, Erkerode (Petrikirche, Wassermühle), Rittergut Lucklum, Veltheim (Wasserschloss, Remigiuskirche), Braunschweig (Burg Dankwarderode, Dom, Ägidienkirche, Magnikirche, Magnitor, Marienstift, Prinz-Albrecht-Park, Katharinenkirche).

Es gibt unterwegs Versorgungsmöglichkeiten in Niederndodeleben, Eilsleben, Ummendorf, Helmstedt, Königslutter, Erkerode, Veltheim und Braunschweig.

In Braunschweig gibt es diverse Hotels, Pensionen und eine Jugendherberge zum Übernachten.

Schwierigkeit
schwer
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
Drachenberg, 321 m
Tiefster Punkt
Braunschweig, 70 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 25,29%Schotterweg 29,22%Naturweg 22,64%Pfad 0,71%Straße 19,42%Unbekannt 2,69%
Asphalt
24,1 km
Schotterweg
27,9 km
Naturweg
21,6 km
Pfad
0,7 km
Straße
18,5 km
Unbekannt
2,6 km
Höhenprofil anzeigen

Sicherheitshinweise

Der Weg ist auf etwa 45 km befestigt. Die restlichen 50 km sind unbefestigte Wald, Ufer- und Feldwege bzw. Pfade, teilweise sehr matschig und zerfahren.

Start

Niederndodeleben, Stephanuskirche (98 m)
Koordinaten:
DD
52.140010, 11.497971
GMS
52°08'24.0"N 11°29'52.7"E
UTM
32U 670938 5779553
w3w 
///aufsteiger.schilf.beraterin

Ziel

Braunschweig, Katharinenkirche

Wegbeschreibung

Wir starten in Niederndodeleben an der Stephanuskirche und rollen im Ort hinunter. Auf der Lindenstraße hätten wir dann den leider nicht gekennzeichneten Jakobsweg erreicht. Exakt westwärts führt uns jetzt ein Wirtschaftsweg hinaus in die Felder. Der Weg besteht aus zwei Betonspuren und lässt sich wunderbar befahren. Das Profil ist wellig. Schließlich rollen wir im nächsten Ort ein, Wellen genannt. Die Landstraße bzw. der begleitende Radweg führt uns südwärts zur Bahnlinie Magdeburg-Helmstedt hinab. Nach Überqueren der Gleise nehmen wir den westwärts an diesen entlang führenden Feldweg. Dieser verlässt schließlich die Bahnlinie und führt uns über das wellige Profil der fruchtbaren Bördelandschaft.

Wir folgen immer dem deutlich sichtbaren Weg und dann immer in der Nähe eines baumumstandenen Grabens entlang. Schließlich rollen wir mit dem Weg in Groß Rodensleben ein und dort bis zur Kirche. Weiter geht es durch den Ort zumeist auf den Fußwegen, um das Kopfsteinpflaster der Straße zu vermeiden. Am Ortsausgang stehen wir an einer Kreuzung einiger Landwege. Wir halten uns westwärts. Der Weg führt uns nach Dreileben. Ich fahre westwärts durch den Ort, quere eine Landstraße und ein Betonplattenweg bringt mich an blühenden Rapsfeldern entlang weiter nach Westen. Ich passiere eine versteckt liegende Mülldeponie. Der Weg ist mit Schranken und Betonklötzen versperrt. Diese Hindernisse kann ich jedoch passieren und rolle dann auf Siegersleben zu. Am Ortsanfang quere ich eine Landstraße und gelange dann zur Kirche.

Eine Landstraße bringt mich dann zügig nach Eilsleben, wo ich bis zur Lorenzkirche durchrolle. Ich stelle mein Rad ab und klettere hinauf zur Kirche, die leider verschlossen ist. Ich rolle dann wieder vor zur Durchgangsstraße und entdecke rechterhand einen kleinen Supermarkt. Ich rolle weiter durch den Ort entsprechend meiner Kartenroute und befinde mich dann auf einer Straße, die laut Beschilderung nach Wormsdorf führt. Noch vor den letzten Häusern führt mich dann ein ansteigendes kleines Sträßchen, welches zu einem Fußweg wird, auf eine Anhöhe. Hier überquere ich eine ehemalige Bahnstrecke und rolle dann mit einem Schottersträßchen hinunter zur B 245. Auf dem begleitenden Radweg fahre ich neben dieser nach Ummendorf.

Hier biege ich ab zur Burg, welche heute als Museum fungiert. Am Einlass hole ich mir einen Stempel. Dann kehre ich zurück zur Bundesstraße, nehme aber an der nächsten Kreuzung die Straße nach Wefensleben. Von dieser biege ich gleich darauf wieder ab und eine uralte Kopfsteinpflasterallee bringt mich dann hinaus in die Felder. Dabei geht es erstmals heute stetig bergauf, ich kann den breiten, sandigen Randstreifen neben der Straße nutzen. Schließlich erreiche ich auf der Höhe eine asphaltierte Straße, welche mich in westlicher Richtung an einzelnen Gehöften vorbei führt.

Im weiteren Verlauf treffe ich auf einen Betonspurweg, der in einen Feldweg übergeht und stehe schließlich an einer Landstraße. Mit gut 200 m Höhe habe ich vorerst eine Höhenstufe erreicht, von der es nun wieder abwärts geht. Die Landstraße quere ich nur und folge einer Straße nach Marienborn. Ich folge der Straße bis in den Ort. Zwar soll der Pilgerweg zuvor in den Wald abweichen, ich kann aber an besagter Stelle keinen Weg finden, nur eine Ackerfurche. Im Ort rolle ich durch zum Schloss und der Klosterkirche. Die Kirche ist geöffnet, allerdings kann ich keinen Stempel finden. An der Empore mit der Orgel finde ich eindrucksvolle alte Wappen, die auf die wechselvolle Geschichte des Klosters hindeuten.

Entlang der Plattenbauten steige ich nun im Ort aufwärts und fahre schließlich auf einem breiten Feldweg am Waldrand entlang. An einer Wegekreuzung finde ich diverse alte Grenzsteine vor. Diese sind sicher nachträglich hier aufgestellt worden und standen ursprünglich an anderen Orten. Auch ein Stein ähnlich dem Craulaer Kreuz ist darunter. Die Stelle hier nennt sich Brockenblick, in der Ferne kann ich auch die schemenhaften Umrisse des Harzes erkennen, nur der Gipfel des Brockens liegt dicht in den Wolken. Der Weg zieht weiter hinauf entlang der Felder auf den 208 m hohen Rodenberg. Am nächsten Waldrand geht es hinab und in den Wald hinein, aber dann stehe ich vor einem mit Warnband abgesperrten Bereich wegen einer Jagd.

Der Jakobsweg führt jetzt eigentlich halbwegs gerade durch den Lappwald an die ehemalige innerdeutsche Grenze und an den östlichen Stadtrand von Helmstedt. Da ich nicht erahnen kann, wie weit sich der bejagte Bereich erstreckt, kann ich eine Strecke durch den Wald eigentlich vergessen. Ich studiere die Karte und entscheide mich schließlich für einen großzügigen Umweg über Harbke. Am Waldrand entlang ziehe ich erst einmal den Weg wieder hinauf auf den Rodenberg und dann mit einem breiten Forstweg westwärts in den Wald. Schließlich erreiche ich nach einer längeren Abwärtsfahrt Harbke und folge hier der Durchgangsstraße. Ich treffe auf die B 245 a und folge dieser mit dem begleitenden Radweg nach Helmstedt. Es geht aufwärts an einem Industriegebiet vorbei und dann schon mit Sicht auf Helmstedt passiere ich die ehemalige Grenze. Nur das obligatorische Schild, welches auf die Teilung Deutschlands und Europas hinweist, gibt einen Hinweis auf die Grenze. Nun habe ich also Niedersachsen erreicht.

Ich folge weiter dem Straßenverlauf, quere vor der Stadt noch die B 1 und rolle dann praktisch durch eine Vorortsiedlung. Schließlich unterquere ich die Bahnlinie und stehe dann am Türkentor. Rechterhand befinden sich die Gebäude des Ludgeriklosters. Hier habe ich dann wieder den Jakobsweg erreicht. An den Gebäuden des Klosters vorbei suche ich mir meinen Weg in die Innenstadt zum Marktplatz. Hinter dem Rathaus finde ich die Touristeninformation und hole mir dort einen Stempel.

Dann laufe ich weiter durch die Fußgängerzone auf den Hausmannsturm zu, welcher den westlichen Ausgang aus der Innenstadt darstellt. Nach Verlassen der Innenstadt finde ich etwas linkerhand gelegen eine größere Kreuzung vor. Auf der anderen Straßenseite entdecke ich auf einmal Muschelzeichen, habe wohl einen markierten Abschnitt des Braunschweiger Jakobswegs erreicht. Mit dem Elzweg, einer Anwohnerstraße, die am Ende der Bebauung in einen Wirtschaftsweg übergeht, verlasse ich somit Helmstedt. Dort unterquere ich noch die B 1 und steige dann gemütlich auf Asphalt eine Anhöhe hinauf Richtung Wald.

Das Waldstück nennt sich Elz und ich fahre nun auf einem guten Forstweg oberhalb einer Bahnlinie. Kurze Zeit später stehe ich an einem Bahnübergang und lasse einen längeren mit PKWs beladenen Güterzug passieren. Danach rolle ich über die Bahnstrecke und radle dann weiter durch den Elz. Am Waldrand gelange ich an eine Straße, folge dieser kurz rechts und nehme dann einen Wirtschaftsweg, der mich direkt auf Frellstedt zuführt. Hier rolle ich hinunter in den Ort bis zur Vituskirche. Der nächste Ort auf der Route heißt Räbke, allerdings folge ich nicht der Landstraße dorthin, sondern nehme eine Anwohnerstraße, die auf einen Schotterweg führt, der parallel zur Straße dorthin leitet. Im Ort wird der Pilger an einem kleinen Bach entlang geführt, der Schunter. Dann führt mich die Pilgermuschel kreuz und quer durch den Ort, meine Kartenroute behalte ich auch im Blick. Der Mühlenweg führt mich dann am Friedhof vorbei zum Ortsteil Obermühle.

Hier quere ich die Landstraße, ein Schild lädt mich auf einen Schotterweg über die Felder ein. Dieser entwickelt sich zu einem schmalen Pfad, die Versprünge des Wegs zwischen den verschiedenen Feldern waren bereits auf dem Schild angedeutet. Schließlich erreiche ich den nächsten Ort, Lelm, und durchrolle diesen zügig. Nun geht es auf einem Schotterweg inmitten von gelb blühenden Rapsfeldern auf Sunstedt zu. Der Lappwald und seine Ausläufer sind rechterhand als kleine bewaldete Hügelkette wahrnehmbar, linkerhand der Elm. Ich gelange schließlich zur B 1 und nehme den begleitenden Radweg. Ich folge diesem bis nach Königslutter hinein.

Auf Höhe der Stadtkirche verlasse ich schließlich die Bundesstraße und rolle auf den Marktplatz. Diesen verlasse ich südwärts und steige aufwärts bis zum Kaiserdom. In der kühlen Kirche wandle ich erhaben umher. Im Mittelschiff befindet sich ein abgegrenzter größerer Sarkophag mit den Gebeinen Lothars, seiner Frau und seines Schwiegersohnes. Lothar III., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im tiefsten Mittelalter, gelang es nicht, eine Dynastie zu gründen. Jedoch hinterließ er mit dem "Kaiserdom" etwas Bleibendes für seine Heimatstadt Lutter. Er war Großvater von Heinrich dem Löwen, eines bedeutenden sächsischen Herzogs. Einen Pilgerstempel finde ich hier leider nicht.

Wieder draußen, halte ich mich linkerhand an der Mauer des Geländes entlang. Ich folge den Muschelmarkierungen und meiner Kartenroute immer parallel zur Lutter. Schließlich geht es auf schönen Waldwegen bis zur Lutterquelle, wo ich eine Landstraße erreiche. Kurz darauf geht es jedoch mit einem asphaltierten Weg aufwärts in den Elm. Gut 150 hm liegen nun vor mir, der erste richtige Berg meiner Tour und die heutige höchste Stelle warten auf mich. Die Steigung ist noch gemütlich, maximal 10% wird es an manchen Stücken, und etwas Schatten spendet der Wald auch. Schließlich endet an einer Wegekreuzung der Asphalt und breite Forstwege führen mich weiter hinauf. Oben auf über 320 m umrunde ich großflächig den Drachenberg.

Dann beginnt eine gemütliche, vorerst nur leicht merkbare Abfahrt nun wieder in westlicher Richtung. Dann muss ich an einer Wegekreuzung nochmals aufpassen, um nicht zu früh ins Tal zu rauschen. Rechterhand erwartet mich eine relativ kurze Gegensteigung, danach fällt der Forstweg nun aber beinahe geradlinig abwärts. Man kann die Strecke gut einsehen, der Weg ist breit und weist kaum Löcher oder Unebenheiten auf. Ich komme aus dem Wald und rolle die Anwohnerstraßen in Erkerode zügig hinab. Unten quere ich nur die Durchgangsstraße und rolle auf die Petrikirche zu. Ich lasse diese aber unbeachtet, denn gegenüber befindet sich interessanterweise eine Wassermühle, welche als kleines Museum ausgebaut ist. Einen Stempel kann man hier bekommen.

Nun folge ich weiter der Anwohnerstraße, die in einen schmalen Trampelpfad übergeht. Ich quere das Bächlein Wabe, dessen Wasser auch das Mühlrad angetrieben haben, auf einem Steg und der Trampelpfad führt mich zu einer kleinen Siedlung und einem Sportplatzgelände. Ich folge der hervorragenden Markierung über den Platz und erneut über den Bach zu einem Feldweg. Laut meinen Recherchen komme ich jetzt nach Lucklum, wo es einen alten Gutshof gibt. Ich umrunde mit dem Feldweg und der kommenden Straße nur das Gelände des Rittergutes. Am Tor fahre ich dann hinein und durchquere das Gelände. Das Gut wurde im Mittelalter vom Deutschen Ritterorden begründet. Ich verlasse den Ort mit der Straße Richtung Veltheim leicht aufwärts. Der begleitende Radweg bringt mich schnell dorthin. Rechterhand habe ich nochmals Blick auf den bewaldeten Höhenzug des Elm. Linkerhand liegt wieder verhältnismäßig plattes Land.

In Veltheim lasse ich die ausgeschilderte Pilgerherberge unbeachtet und biege in den Ort ein, erreiche die Remigiuskirche. Diese ist zwar geöffnet, aber ein Stempel ist nicht zu finden. Ich schiebe mein Rad das kurze Stück weiter zur Wasserburg und betrete diese über die Brücke und durch das Tor. Die Burg ist aber kein Museum, sondern eher ein landwirtschaftlicher Betrieb. Daher befinde ich mich auch bald auf dem Landweg vor dem Burggelände. Der Feldweg bringt mich nordwärts auf einen Wald zu. Davor biege ich aber ab und rolle durch Klein Veltheim. Im Ort quere ich eine Straße, welche in den Wald führt, aber nicht meine Richtung verfolgt. Ich verbleibe am Waldrand und fahre nun schon zügiger, der Weg ist gut, auch Radwegeschilder begleiten mich. Cremlingen taucht als Richtungsanzeige auf, allerdings liegt das abseits meiner Route. Schließlich biegt der Weg westwärts und nach einiger Zeit erreiche ich eine Landstraße. Nach rechts ist hier Cremlingen gekennzeichnet.

Ich nehme die Straße südwärts und folge dann am südlichen Waldrand wieder einem Weg nach Westen. Die Markierung ist hervorragend, so dass ich bei Abzweigen nicht lange die Karte studieren muss. So biege ich auch bald in den Wald und fahre hier hindurch. Auch Radwegweiser geleiten mich, Braunschweig ist schon angeschrieben. Schließlich habe ich auf einem asphaltierten Weg den westlichen Waldrand erreicht. Die Markierung weist nun auf einen matschigen Pfad zwischen Waldrand und Acker, führt auf die nahe A 39 zu und erreicht dahinter Klein Schöppenstedt.

Ich entscheide mich gegen die Route und möchte Braunschweig direkt ansteuern. Der asphaltierte Weg führt über die offene Feldlandschaft direkt zu einer Landstraße. Mit dieser lässt sich schnell der Stadtrand von Braunschweig erreichen. An der Landstraße entere ich dann den gegenüber liegenden begleitenden Radweg. Nach wenigen Metern habe ich eine Autobahnbrücke erreicht. Hinter der Autobahnbrücke befindet sich noch ein Kreisverkehr und dann kommt eine Kreuzung mit der B 1.

Ich könnte direkt der B 1 in die Stadt folgen oder weiter der Landstraße, auf die später der Pilgerweg wieder aufschlägt. Ich entscheide mich gegen den direkten Weg an der B 1, als ich den dortigen Verkehr sehe. Die Landstraße führt mich auf dem begleitenden Radweg an den Buchhorst heran. Durch diesen führt der Pilgerweg von Klein Schöppenstedt aus. Schließlich erreiche ich die Bahnlinie Braunschweig-Helmstedt und biege vor dieser auf den markierten Jakobsweg ab. Kurz darauf unterquere ich die Bahnlinie mit einem Tunnel, kurz darauf eine zweite. Dann fahre ich durch die Wiesen an einer Kleingartensiedlung entlang. Den ursprünglich eingeplanten Abstecher zum Kloster Riddagshausen nahe der vorhin verlassenen Landstraße lasse ich nun aber sausen. Schließlich stehe ich an einem Bahnübergang.

Ich folge der Straße westlich am Prinz-Albrecht-Park entlang direkt Richtung Braunschweiger Innenstadt. Ich passiere den Marienstift, ein Klinikgelände, und die Ruinen eines ehemaligen Reiterhofes am Leonhardplatz. Schließlich überquere ich am Magnitor die Oker und habe damit die Altstadt erreicht. Ich verlasse die befahrenen Straßen und durch eine Fußgängerzone mit unzähligen urigen Kneipen komme ich zur Magnikirche. Dann folge ich weiter meiner Kartenroute. Mit dieser erreiche ich eine größere Straße, welche ich quere und dann an der Ägidienkirche stehe. Durch die Innenstadtgassen und -straßen komme ich dann zum Dom und dem gegenüber liegenden Rathaus. Hinter dem Dom befindet sich die Burg Dankwarderode. Schließlich geht es wieder auf eine größere Straße zu, ich aber biege in einen kleinen Park ab und habe schon die Katharinenkirche erreicht.

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

Niederndodeleben besitzt einen Haltepunkt auf der Bahnstrecke zwischen Braunschweig und Magdeburg.

Anfahrt

A 2 Abfahrt Irxleben, dann Landstraße nach Niederndodeleben oder A 14 Abfahrt Magdeburg-Stadtfeld, dann B 1 und Landstraße nach Niederndodeleben.

Parken

Parkplatz am Friedhof an der Stephanuskirche.

Koordinaten

DD
52.140010, 11.497971
GMS
52°08'24.0"N 11°29'52.7"E
UTM
32U 670938 5779553
w3w 
///aufsteiger.schilf.beraterin
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Ausrüstung

Trekkingrad oder Mountainbike (auch mit Gepäck).

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Schwierigkeit
schwer
Strecke
95,5 km
Dauer
7:00 h
Aufstieg
700 hm
Abstieg
741 hm
Höchster Punkt
321 hm
Tiefster Punkt
70 hm
mit Bahn und Bus erreichbar aussichtsreich Einkehrmöglichkeit kulturell / historisch Von A nach B Flora

Statistik

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