1. Etappe des Harzer Klosterwanderweges von Goslar bis Vienenburg.
leicht
Strecke 13,9 km
Dauer3:30 h
Aufstieg21 hm
Abstieg135 hm
Höchster Punkt275 hm
Tiefster Punkt144 hm
Die abwechslungsreiche Strecke startet an der romanischen Neuwerkkirche Goslar, einer ehemaligen Klosterkirche aus dem 12. Jahrhundert und einem romanischen Klostergarten. Der Weg führt weiter Richtung Ortsausgang über die Stiftsruine St. Georg, die auf eine Stiftsgründung Kaiser Konrads II. zurückgeht. Von den Stiftsgebäuden sind noch frei zu besichtigende Fragmente erhalten. Durch Wald und Feld geht’s mit Brockenblick nach Grauhof zur barocken Klosterkirche St. Georg – im Frühjahr weitläufig sichtbar inmitten gelb blühender Rapsfelder! Sie stammt aus der Zeit um 1700, ihre bedeutende Treutmann-Orgel wurde erstmals 1737 gespielt. Das letzte Stück dieser Etappe verläuft auf einem alten Bahndamm und wandelt sich vor Wöltingerode in eine Allee mit Obstbäumen. Das im 12. Jahrhundert gegründete und im Barock umgebaute einstige Nonnenkloster Wöltingerode beherbergt heute ein komfortables Klosterhotel sowie eine Klosterbrennerei, die bereits seit 1682 Liköre von hoher Qualität herstellt.
Autorentipp
Bei schönem Wetter lohnen sich kleine Stopps, um die Schönheit der weitläufigen Landschaft des nördlichen Harzvorlandes zu genießen. In Wöltingerode empfiehlt sich die Übernachtung im komfortablen Klosterhotel oder eine preiswerte Übernachtung in der „Remise“ des Klosterhotels in Vienenburg. Nicht verpassen: eine Führung mit Verkostung durch die Klosterbrennerei und ein Ausklang im Biergarten des Klosterkrugs.
Autor
Stefan Roblick, ev.-luth. Kirchengemeinde Neuwerk in Goslar
In Goslar führt der Weg gelegentlich entlang von stark befahrenen Straßen und an der Mühlenbergsiedlung vor Immenrode muss die viel befahrene B82 überquert werden.
Neuwerkkirche Goslar, Rosentorstraße 26, 38640 Goslar (261 m)
Koordinaten:
DD
51.909620, 10.425851
GMS
51°54'34.6"N 10°25'33.1"E
UTM
32U 598080 5751946
w3w
///miete.wege.auswendig
Ziel
Kloster Wöltingerode, Vienenburg, Stadt Goslar
Wegbeschreibung
Die abwechslungsreiche 14 km lange Teilstrecke des Klosterwanderwegs startet an der Neuwerkkirche, einer ehemaligen Klosterkirche mit rein romanischer Bausubstanz aus dem 12. Jahrhundert und mit Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert. Der Weg führt dann weiter durch die weitläufigen Stadtteile Goslars, dann durch Wald und Feld mit Brockenblick. Am Wanderweg in Grauhof, einen Goslarer Stadtteil, liegt die barocke Klosterkirche St. Georg. Sie stammt aus der Zeit kurz nach 1700, ihre bedeutende Treutmann-Orgel wurde erstmals 1737 gespielt. Das letzte Stück dieser Etappe verläuft auf einem alten Bahndamm und wandelt sich vor Wöltingerode in eine Allee mit Obstbäumen. Das im 12. Jahrhundert gegründete und im Barock umgebaute weitläufige und einstige Nonnenkloster Wöltingerode beherbergt heute in beeindruckenden historischen Räumlichkeiten ein komfortables Klosterhotel sowie eine Klosterbrennerei, die bereits seit 1682 Liköre von hoher Qualität herstellt.
Engelsbänke: Neuwerkkirche, Kloster Grauhof, vor Wöltingerode.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Anreise mit Bus oder Bahn in Vienenburg und Goslar gut möglich.
Anfahrt
B6 oder B82, Ausfahrt Goslar Altstadt. Richtung Bahnhof, weiter über die Klubgartenstraße zum Kreisel, hier zweite Ausfahrt in die Rosentorstraße. Die Neuwerk-Kirche liegt direkt gegenüber vom Bahnhof (ca. 200 m). Wöltingerode erreicht man über die A 36, B 241 von Vienenburg Richtung Goslar, Abzweig Wöltingerode.
Parken
Gebührenfreies Parken auf dem Parkplatz „Füllekuhle“ an der Astfelder Straße möglich. Von hier sind es etwa 400 m zur Neuwerkkirche. In Wöltingerode kostenfreie Parkmöglichkeit.
Koordinaten
DD
51.909620, 10.425851
GMS
51°54'34.6"N 10°25'33.1"E
UTM
32U 598080 5751946
w3w
///miete.wege.auswendig
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
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