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Genuss Bike Paradies I Sterntour 04 I Natur und Wasser im Naturpark Harz

E-Bike · Harz
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Genuss Bike Paradies Explorers Choice 
  • Harzer Schmalspurbahn
    Harzer Schmalspurbahn
    Foto: Michael Kästner
Die Rundtour führt von Wernigerode aus entgegen des Uhrzeigersinns über die Höhenlagen des Oberharzes am Brocken und von dort aus über Blankenburg zurück zum Ausgangspunkt.
Strecke 48,5 km
3:55 h
733 hm
733 hm
548 hm
226 hm
Die Sterntour führt von Wernigerode am nördlichen Harzrand über Forst- und Waldwege in den sachsen-anhaltinischen Oberharz. Ein erster Platz zum Verweilen ist die Zillierbachtalsperre oberhalb von Wernigerode. Sie verbindet Hochwasserschutz und Trinkwasserversorgung für die anliegenden Orte im Bereich Oberharz am Brocken sowie im nördlichen Harzvorland. Im sachsen-anhaltinischen Oberharz angekommen verläuft die Route zwischen Elbingerode und Hüttenrode auf einer unbewaldeten Hochfläche mit zahlreichen Bergwiesen. Große offene Kalksteinbrüche in nur kurzer Entfernung zur Tour zeugen hier vom Bergbau im Harz. Von Hüttenrode verläuft der Weg schließlich zurück an den Harznordrand nach Blankenburg und führt von dort auf dem R1-Europaradweg zuück nach Wernigerode.
Profilbild von Madeline Pagenkemper
Autor
Madeline Pagenkemper 
Aktualisierung: 21.06.2022
Höchster Punkt
548 m
Tiefster Punkt
226 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 21,59%Schotterweg 28,74%Naturweg 44,41%Pfad 0,84%Straße 3,95%Unbekannt 0,44%
Asphalt
10,5 km
Schotterweg
13,9 km
Naturweg
21,5 km
Pfad
0,4 km
Straße
1,9 km
Unbekannt
0,2 km
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Einkehrmöglichkeiten

Café am Markt
Harzer Baumkuchen
Fleischerei Frank Leiste
Waldcafe "Zum Hirschbrunnen"

Start

Koordinaten:
DD
51.836910, 10.793271
GMS
51°50'12.9"N 10°47'35.8"E
UTM
32U 623551 5744419
w3w 
///neuere.haltung.gestik

Wegbeschreibung

Unsere Tour startet an der Wernigeröder Fußgängerbrücke am Altstadtkreisel. Wir radeln entspannt am Lustgarten vorbei und biegen nach rechts ab in die Schlosschaussee, in der wir uns mit unserem E-Antrieb den Weg hinauf zum Schloß Wernigerode® erstrampeln. Am Schloss erwartet uns eine schöne Aussicht auf Wernigerode, die auch "die bunte Stadt am Harz" genannt wird. Der Eintritt ins Schloss lohnt sich allemal. Wir erfahren hier sehr viel über die Geschichte der mittelalterlichen Burg, die im späten 17. Jahrhundert zu einem barocken Residenzschloss umgebaut wurde. Einen besonders imposanten Ausblick auf das Märchenschloss haben wir vom Agnesberg, auf dem sich auch einer der 222 Stempelkästen der Harzer Wandernadel befindet. Hinauf fahren können wir aufgrund der steilen wurzeligen Trails jedoch nicht. Wir radeln auf dem Fahrradweg Am Schloß entlang in Richtung des Christianentals, dessen gleichnamiger Wildpark sich für einen Abstecher lohnt. Über den Singletrail parallel zur Bundesstraße Mühlental fahren wir bis zum Ortsende, wo wir nach Überquerung des Zillierbachs in den Wald abbiegen. Auf schmalen Wegen folgen wir dem Bachverlauf mitten durch den Wald ins kalte Tal. Wir folgen dem Wegverlauf, der einen Bogen nach rechts schlägt und radeln durch bewaldetes Gebiet auf gut zu befahrenden Wegen. Unser Weg mündet in den Hüttestieg, dem wir in südliche Richtung folgen. Immer wieder kommen wir an murmelnden Bächen vorbei oder überqueren diese. Die Forstwege sind gut zu fahren und wir legen schnell einiges an Strecke zurück. An der Weggabelung verlassen wir den Hüttestieg und biegen nach links ab, um in Richtung der Zillierbachtalsperre zu radeln. Als sich der Weg splittet, biegen wir erneut links ab und treffen wieder auf den Zillierbach, der uns geradewegs zur Zillierbachtalsperre bringt. Wir radeln an ihrer Westseite entlang und können vom Weg aus immer wieder schöne Blicke auf das Wasser erhaschen. Aktuell sind wir in einem Trinkwasserschutzgebiet unterwegs. Die Zillierbachtalsperre versorgt die anliegenden Orte im sachsen-anhaltinischen Oberharz sowie im nördlichen Harzvorland mit Trinkwasser und bietet zudem Hochwasserschutz. Wir überqueren die rund 45 Meter hohe Staumauer und machen Halt beim Aussichtspunkt Peterstein auf der anderen Seite der Staumauer. Nach unserer Pause mit Ausblick folgen wir dem Weg durchs Petersholz und biegen am Ende nach rechts ab auf den Forstmeister-Schmidt-Weg. Am nächsten Abzweig fahren wir nach links, im Anschluss biegen wir wieder rechts ab und folgen dem Weg, bis er uns in Elbingerode ausspuckt. Wir radeln gemütlich bis zur Ortsmitte und können einkehren oder uns etwas für unterwegs kaufen. Die Landschaft verändert sich sichtbar. Nach dem dichten Waldgebiet dominieren hier Flächen der Oberharzer Hochebene mit einer ganz anderen Vegetation. Über die Straße Bleichenkopf radeln wir zum Galgenberg, von dem aus wir den Elbingeröder Tagebau überblicken können. Hier wird noch heute Kalk seitens der Fels-Werke abgebaut und Bergbaugeschichte somit erleb- und greifbar gemacht. Wir halten uns in östliche Richtung und radeln über großflächige Hochebenen, die uns schöne Fernblicke und - je nach Jahreszeit - blühende Bergwiesen eröffnen. Kurz vor Hüttenrode biegen wir nach links ab auf den Elbingeröder Weg und folgen von da aus der Alten Elbingeröder Heerstraße in den Wald. Wir folgen dem Herzogsweg immer geradeaus bis nach Blankenburg. Ein Abstecher zum Großen Schloss Blankenburg lohnt sich, zumal wir direkt an den alten Gemäuern vorbeikommen. Von dort aus haben wir einen wunderbaren Blick auf die Stadt und das nördliche Harzvorland. Wir biegen rechts ab in die Straße Schieferberg und halten uns danach linkerhand in die Welfenstraße. Auch hier biegen wir am Ende links ab in die Rübeländer Straße und im Knick rechts in den Eichenbergweg. Über die Straße Am Eichenberg verlassen wir Blankenburg in westliche Richtung und folgen dem Panoramawanderweg in den Blankenburger Stadtteil Oesig und von dort aus zum Kloster Michaelstein. Die ehemalige Zisterzienser-Abtei ist ein Ort der Stille und Erholung. Während der Öffnungszeiten lohnt sich ein Besuch des Museums, um mehr über die interessante Geschichte zu erfahren. Aber auch so können wir die besondere Atmosphäre auf uns wirken lassen und das Gelände erkunden. Wir wollen weiter und folgen der Straße nach Heimburg. An der Stelle, wo der Mühlenwanderweg unsere Straße kreuzt, biegen wir links ab und radeln am Teufelsbach entlang durch den Wald. Wir halten uns immer geradeaus, überqueren die Straße Trecktal und folgen dem Maerkerstieg weiter. Wir fahren an Heimburg vorbei. Schiebend können wir fix nach rechts hinauf auf den Ziegenberg oder Stuvenberg, um von dort aus die Aussicht zu genießen. Anschließend durchqueren wir Benzingerode von Ost nach Süd und radeln über Schul- und Brunnenstraße sowie den Leitweg wieder retour auf den Maerkerstieg, den wir weiter westwärts durch den Wald folgen. Hier fahren wir auf dem R1-Europaradweg zurück nach Wernigerode, wo wir schon bald unseren Ausgangspunkt erreichen.

Koordinaten

DD
51.836910, 10.793271
GMS
51°50'12.9"N 10°47'35.8"E
UTM
32U 623551 5744419
w3w 
///neuere.haltung.gestik
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Strecke
48,5 km
Dauer
3:55 h
Aufstieg
733 hm
Abstieg
733 hm
Höchster Punkt
548 hm
Tiefster Punkt
226 hm
Rundtour aussichtsreich Einkehrmöglichkeit familienfreundlich kulturell / historisch geologische Highlights Flora Fauna

Statistik

  • Inhalte
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Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 21 Wegpunkte
  • 21 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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