Radrunde Allgäu – Die Runde in die schönsten Ecken
Unendliche Möglichkeiten
Die Runde in die schönsten Ecken.

Die Radrunde wird durch die beiden Querverbindungen Iller-Radweg und Allgäu-Radweg unterteilt. Der Iller-Radweg schneidet die Radrunde Allgäu im Norden und Süden. Mal nah am Fluss, mal weiter entfernt, verbindet die Strecke die Städte Illerbeuren und Fischen und führt über Kempten, Immenstadt und Sonthofen. Wer von Norden nach Süden fährt, hat eine kaum merkliche, aber konstante Steigung zu überwinden. Dafür immer im Blick: Die traumhafte Bergkulisse der Allgäuer Alpen. Der Allgäu-Radweg schneidet die Radrunde im Osten und Westen. Die Strecke verläuft zwischen Marktoberdorf und Isny und verläuft durch das malerische Alpenvorland.
So unterschiedlich die Landschaften des Allgäus, so unterschiedlich sind auch die darin verborgen liegenden Geschichten. Die Radrunde Allgäu ist deshalb nicht nach geografischen Grenzen eingeteilt, sondern nach Erlebniswelten. Glückswege, Heimatstätte, Naturschatzkammern, Alpgärten, Gipfelwelten, Panoramalogen und Schlosspark – die Namen verraten schon viel über die fantastischen Geschichten, die dort zu finden sind.

Simone Zehnpfennig hat sich auf die Radrunde Allgäu begeben. Was sie dabei erlebt hat?
„Die Radrunde Allgäu war eine Tour der Extreme. Und zwar in doppelter Hinsicht: Zum einen, weil wir raus aus der Stadt mitten in die Natur wollten, zum anderen, weil wir vom Frühling direkt in den Winter radelten. Doch vor unserem Start deckten wir uns erstmal mit leckerem Proviant ein – alle Zutaten kamen aus der Region! Da schmeckt es uns gleich doppelt so gut. Von Bad Wurzach aus fuhren wir vorbei an der Waldburg, Stammsitz des Fürstenhauses Waldburg-Zeil nach Wangen. Mit herrlichen Aussichten führte uns die abwechslungsreiche Strecke über Scheidegg und Stiefenhofen nach Blaichach. Die Temperatur ist aber mit der Zeit auf knapp über 0 Grad gesunken, wir begegneten keinem Menschen. Als es dann auch noch anfing zu schneien, mussten wir einsehen: Bis Ostern ist im Allgäu Winter! Und es ist erst April – der macht eh, was er will! Und somit beschlossen wir, die Radrunde ein anderes Mal fortzusetzen.“

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Bei der letzten Etappe kehren wir zurück in die Landschaft des Schlossparks. Noch heute verehrt man in diesem Land den Märchenkönig.
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