Sonderstempel Stecklenburg
Die Reste von Burgwall, Vorburg, Kernburg, Bergfried, Kellergewölbe und Kapelle geben eindrucksvoll Kenntnis von den Leistungen unserer Vorfahren. Archäologische Funde weisen darauf hin, dass der Bergrücken bereits in der jüngeren Steinzeit besiedelt war. Die Burg wurde im 11. Jh. vom Bischof von Halberstadt erbaut. Anfangs wurde die Stecklenburg als Schutzburg genutzt. Ab dem 13. Jh. gehörte die Burg zum Besitz des Stifts Quedlinburg und ging im 14. Jh. an die Ritter von Hoym über. Sie diente üblen Raubrittern als Unterschlupf und wurde noch im selben Jahrhundert durch den Erzbischof Dietrich von Magdeburg teilweise zerstört. Die Herren von Hoym richteten die Burg jedoch wieder her und im Dreißigjährigen Krieg war die Burg offenbar noch verteidigungsfähig und bis ins Jahr 1736 sogar teilweise bewohnt. Um 1750 wurden Teile der Burg und der Burgkapelle abgebrochen, um im Dorf Stecklenberg ein neues Gotteshaus zu bauen. Bis ins 19. Jh. diente die Burg dann als Steinbruch.
Koordinaten
DD
51.730900, 11.088300
GMS
51°43'51.2"N 11°05'17.9"E
UTM
32U 644213 5733172
w3w
///kratzer.grenzen.grauem
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Empfehlungen in der Nähe
Fernwanderweg
· Harz
Harzer Klosterwanderweg
empfohlene Tour
Schwierigkeit
mittel
Etappentour
Strecke
95,3 km
Dauer
25:00 h
Aufstieg
930 hm
Abstieg
1.064 hm
Auf dem Harzer Klosterwanderweg zwischen den beiden Welterbestätten Goslar und Quedlinburg verbindet sich das Erholungspotential für Körper, Geist ...
von Harzer Klöster,
Harz: Magische Gebirgswelt
Alle auf der Karte anzeigen
2D
3D
Karten und Wege
- 8 Touren in der Umgebung
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Fotos von anderen