Historienorte in Helmstedt

Das Dorf Groß Steinum macht seinem Namen alle Ehre. Das Ortsbild ist geprägt von mächtigen Knollenquarzitblöcken und die Dorfkirche ragt auf ihrem felsigen Untergrund hervor. Am Rande des Dorfes lassen sich außergewöhnliche Felsformationen bestaunen.

Adam und Eva sind die Namen von einst zwei Buchen im Lappwald. Die beiden Bäume wurden etwa um 1500 gepflanzt.

Drei Großsteingräber aus der jüngeren Steinzeit um 3500 v. Chr. sind rund um das Dorf archäologisch erschlossen worden. 

Die rekonstruierte Steinkammer von Groß Steinum liegt östlich der Straße von Groß Steinum nach Beienrode.

Georg Friedrich Wilhelm Alers (geb. 12. Mai 1811 in Braunschweig; gest. 31. Dezember 1891 in Helmstedt) war Forstsachverständiger, Schriftsteller und Stifter des Clarabades.

Auf dem Grenzlehrpfad informieren sechs Stelen über die Teilung Deutschlands und die glückliche Wiedervereinigung. 

Nordöstlich von Helmstedt befinden sich im Lappwald Grabenreste der Landwehr in Richtung Walbeck.

Dem Quellhaus Schiepkebach entspringt die der gleichnamige Bach und wurde 1705 errichtet. Es liegt unterhalb des Straßendamms von Schöningen an der L 652. 

Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die britische Besatzungsmacht in Langeleben eine Funkabhörstation ein.

Das Taubenhaus befindet sich am Ludgerihof in Helmstedt. An dem Bauwerk ist eine Sonnenuhr angebracht.